Archiv der Kategorie: Thomas Grund

Blühende Landschaften, ein Fressen für alle

Gefressen und gefressen werden, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das ist der Kreisau des Lebens.
Wir müssen, um ein angenehmes Leben zu führen, Gemüse konsumieren. Da wir aber nicht die einzige Spezies sind, die Appetit auf bestimmte Futterpflanzen entwickeln, ist unser Essen von den Fressfeinden unserer Gemüse bedroht.
Einfach ist es, die Fressfeinde unserer Gemüse zu vergiften. Das erledigt das Fessproblem und reduziert damit unsere Verlusste. Der maximale Profit der Gemüseausbeute ist garantiert. Und dies sogar nachhhaltig.

Ich möchte ihnen ein anderes Konzept anbieten, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Zuerst einmal zahlt man allerdings drauf. Die erste Saat und die ersten zarten Pflanzen werden von den Schnecken ausgerottet, bis die Blattläuse ihr Vernichtungswerk beginnen und die Larve des Kohlweißlings schlüpft, um die Kohlpflanze zu Gerippen zu formen. Denn wenn das Frühjahr erwacht, dann erwachen nicht nur die Pflanzen, sondern auch diejenigen, die von derem Verzehr leben. Wenn diese reichhaltig Futter finden, dann vermehren sie sich enorm.
Die Verzehrer der von uns geliebten Gemüsepflanzen haben aber auch Fressfeinde. Die erste Runde geht immer an die Gemüsefresser. Denn deren Fressfeinde sind zwar vorhanden, aber quantitativ noch in der Minderzahl, um am Übergriff der Gemüsefresser Eingriff nehmen zu können. Aber wenn sie reichhaltig Futter finden, dann vermehren sie sich enorm. Sie wissen wie das geht, liebe Mitbürgerinenn und Mitbürger. Es wird einen Kreislauf und eine große Artenvilefalt geben, sofern ihn niemand mit Gift einsetzt.

Draufzahlen müssen wir immer, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das ist so und überall. Um ein paar Pflanzen zu erhalten, müssen wir mehr Samen streuen und dulden, dass unsere Erfolge von Neidern in Frage gestellt werden. So ist das nun mal, mit diesem Leben.

Wenn wir etwas mehr Samen streuen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dann fördern wir damit die Artenvielfalt, wir sichern damit auch unsere Existenz.
Dies aber nachhaltig.

Bohnenbaum

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Blühende Landschaften

der Beginn der aufregenden Wachstumsphase

Dies, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ist der Beginn einer aufregenden Wachstumsphase. Ich kann ihnen nicht nur blühende Landschaften versprechen, ich kann dieses Versprechen auch halten. Das ist der Unterschied, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Genießen sie es.

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Blühende Landschaften

Bluehende Landschaften

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von | 29. Juni 2013 · 20:54

Versorgung vom Dorfgarten

 

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Zwei Studenten in einem kleinen Ort bei Witzenhausen, haben ein Versorgungskonzept für Gemüseanbau entwickelt und umgesetzt, wie es bisher nur in Germanys next Bundesland möglich war.

„Mit dem Dorfgarten erhalten Sie Zugriff auf lokales, frisches und gesundes Gemüse aus Ihrer direkten Umgebung. Über ihre Bestellung erwerben Sie das Ernterecht eines Anteils im Dorfgarten. Es werden von uns insgesammt 40 Anteile vergeben. Mit einem Anteil stellen wir Ihnen jeweils zweimal pro Woche an einem zentralen Ort in Hebenshausen Gemüse zur Abholung bereit.

Wir bieten eine Gemüsevollversorung von Mitte Mai bis Anfang November an!“

 

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„Unsere Ziele

  • Langfristig eine lokale Grundversorgung mit ökologisch erzeugtem Gemüse anbieten, die sich an den Wünschen der AnteilseignerInnen orientiert
  • die Bodenfruchtbarkeit durch nachhaltige Anbauverfahren beibehalten und verbessern
  • lokale Wertschöpfung fördern Planungs- und Abnahmesicherheit für die GärtnerInnen
  • direkter Kontakt zwischen AbnehmerInnen und GärtnerInnen
  • Transparenz in Produktion und Finanzen herstellen
  • Erfahrungen sammeln in einem universitären Bildungsprojekt

 

Anbauplanung

  • Die angebaute Gemüsemenge pro teilnehmende Person wird so berechnet, dass sie möglichst genau der Vollversorgung einer Person mit Gemüse über die Erntezeit hinweg entspricht, sofern sie regelmäßig zu Hause isst.
  • Die GärtnerInnen bemühen sich, während der gesamten Saison eine vielfältige Palette an Gemüsen anzubieten. Einzelne Ernteausfälle durch Schädlinge oder Witterung sowie witterungsbedingte Verschiebungen im Lieferzeitraum sind nicht auszuschließen und werden von allen Beteiligten mitgetragen.

 

Gemüsebereitstellung

  • Das Gemüse wird Dienstags und Freitag morgens geerntet und kann dann jeweils ab 12:00 Uhr abgeholt werden. Der Lieferraum ist kühl und dunkel, das Gemüse wird abgedeckt gelagert. Der Lieferraum ist jederzeit zugänglich. Die Abholung des
    Gemüses soll namentlich kenntlich gemacht werden. Der Lieferraum wird noch bekanntgegeben.

 

Weitere Gemüseanteile

  • Folgenden Gemüsebedarf gilt es ohne geldliche Beiträge zu decken: Die InhaberInnen der Flächen sollen bei Bedarf mit Gemüse bedacht werden 2 ½ Gemüseanteile für die GärtnerInnen.
  • http://dorfgarten.org/files/vereinbarung.pdf

 

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Foto: HNA

 

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Schönes Wetter und feiernde Menschen

Das Wetter ist schön, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Blumen sprießen und die Bäume schlagen aus. Die Menschen in unserem Land feiern das Frühlingserwachen, welches – zugegeben – dieses Jahr etwas spät kam. Das hält aber niemand davon ab zu feiern, im Gegenteil.
Es ist vorbei mit der Eiszeit, das Land wird warm und bunt.

Wir haben immer etwas zu feiern, aber jetzt erst recht.
Genießen sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.

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Blühende Landschaften

Unser Land ist schön, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Doch es wird innerhalb weniger Tage noch viel schöner werden. Die Welt wird wieder ergrünen und bunt, von blühenden Blumen und Bäumen. Die Landstriche, Ortschaften und Gärten erblühen, die Luft wird duftend, Vögel erfüllen mit ihrem Gezwitscher die Weiten und die Sonne hebt unser Wohlbefinden.
Unser Land ist schön. Besonders im Frühjahr.

Verpassen sie auch nicht, die Kräuter des Frühlings zu genießen. An klaren Bächlein finden sie die leckere Brunnenkresse, in den Wäldern Bärlauch, auf den Wiesen Löwenzahn, Gänseblümchen und vieles mehr, je nachdem wie ihnen der Geschmack steht. Oder welche Tiere sie damit füttern.

Frühling bedeutet Erwachen und Wachstum, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, er bringt uns Lebensfreude und Aktivität. Denn gerade im Frühling gibt es sehr viel zu tun.
Vergessen sie das nicht, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.

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It’s late in the evening

 

 
Hello, darkness, my old friend
I’ve come to talk with you again
Because a vision softly creeping
Left its seeds while I was sleeping
And the vision that was planted in my brain
Still remains
Within the sound of silence

In restless dreams I walked alone
Narrow streets of cobblestone
‚Neath the halo of a streetlamp
I turned my collar to the cold and damp
When my eyes were stabbed by the flash of a neon light
That split the night
And touched the sound of silence

And in the naked light I saw
Ten thousand people, maybe more
People talking without speaking
People hearing without listening
People writing songs that voices never shared
No one dared
Disturb the sound of silence

„Fools,“ said I, „You do not know
Silence like a cancer grows
Hear my words that I might teach you
Take my arms that I might reach you“
But my words like silent raindrops fell
And echoed in the wells of silence

And the people bowed and prayed
To the neon god they made
And the sign flashed out its warning
In the words that it was forming
And the sign said, „The words of the prophets
Are written on the subway walls
And tenement halls
And whispered in the sounds of silence“

 

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It’s late in the evening

Musik zum späten Abend, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Ich bitte sie, genießen sie.

I’ve got
something to tell you,
you make it show.
Let me come over,
I know you know
When you dance
I can really love.

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Eingeordnet unter It's late in the evening, Neil Young