Dies, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ist der Beginn einer aufregenden Wachstumsphase. Ich kann ihnen nicht nur blühende Landschaften versprechen, ich kann dieses Versprechen auch halten. Das ist der Unterschied, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Genießen sie es.
Archiv der Kategorie: Ernährung und Genuss
Blühende Landschaften
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Ernährung und Genuss und Öko und Deko
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich scheine mich in letzter Zeit etwas rar gemacht zu haben. Denn es drangen keine Informationen über meine Aktivitäten zu Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Dies vor allem, weil ich auf meine Berichterstattung verzichtet hatte. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich untätig gewesen wäre. Sondern bestätigt viel mehr, das tadellose Funktionieren unserer Geheimdienste, die nichts über mich verlauten ließen, obwohl sie über mich wussten.
Ich hatte mich mit Kartoffeln umgeben und an meiner Dissertation gearbeitet, die es noch abzuschreiben gilt:
„Ökologischer Gartenbau zur individuellen Ernährungssicherung unter Berücksichtigung dekorativer Aspekte“.
Das sieht dann etwa so aus:
Ich hoffe in nächster Zeit auch wieder die Zeit und Sofa, dafür zu haben, es Ihnen ausführlich via Blog erläutern zu können. Es gibt soviel zu erzählen,
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.
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Pink House Garden
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Hochwasser hat uns dieses Jahr schwer getroffen. Dadurch sind kostbare Ackerflächen vorerst unbauchbar geworden und die Ernte ging verloren. Um sicherzustellen, dass durch den Ausfall keine Engpässe entstehen, haben wir zum Ausgleich weitere Ackerflächen erschlossen und bestellt. Und Nischen gefunden.
Wie diese:
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Versorgung vom Dorfgarten
Zwei Studenten in einem kleinen Ort bei Witzenhausen, haben ein Versorgungskonzept für Gemüseanbau entwickelt und umgesetzt, wie es bisher nur in Germanys next Bundesland möglich war.
„Mit dem Dorfgarten erhalten Sie Zugriff auf lokales, frisches und gesundes Gemüse aus Ihrer direkten Umgebung. Über ihre Bestellung erwerben Sie das Ernterecht eines Anteils im Dorfgarten. Es werden von uns insgesammt 40 Anteile vergeben. Mit einem Anteil stellen wir Ihnen jeweils zweimal pro Woche an einem zentralen Ort in Hebenshausen Gemüse zur Abholung bereit.
Wir bieten eine Gemüsevollversorung von Mitte Mai bis Anfang November an!“
„Unsere Ziele
- Langfristig eine lokale Grundversorgung mit ökologisch erzeugtem Gemüse anbieten, die sich an den Wünschen der AnteilseignerInnen orientiert
- die Bodenfruchtbarkeit durch nachhaltige Anbauverfahren beibehalten und verbessern
- lokale Wertschöpfung fördern Planungs- und Abnahmesicherheit für die GärtnerInnen
- direkter Kontakt zwischen AbnehmerInnen und GärtnerInnen
- Transparenz in Produktion und Finanzen herstellen
- Erfahrungen sammeln in einem universitären Bildungsprojekt
Anbauplanung
- Die angebaute Gemüsemenge pro teilnehmende Person wird so berechnet, dass sie möglichst genau der Vollversorgung einer Person mit Gemüse über die Erntezeit hinweg entspricht, sofern sie regelmäßig zu Hause isst.
- Die GärtnerInnen bemühen sich, während der gesamten Saison eine vielfältige Palette an Gemüsen anzubieten. Einzelne Ernteausfälle durch Schädlinge oder Witterung sowie witterungsbedingte Verschiebungen im Lieferzeitraum sind nicht auszuschließen und werden von allen Beteiligten mitgetragen.
Gemüsebereitstellung
- Das Gemüse wird Dienstags und Freitag morgens geerntet und kann dann jeweils ab 12:00 Uhr abgeholt werden. Der Lieferraum ist kühl und dunkel, das Gemüse wird abgedeckt gelagert. Der Lieferraum ist jederzeit zugänglich. Die Abholung des
Gemüses soll namentlich kenntlich gemacht werden. Der Lieferraum wird noch bekanntgegeben.
Weitere Gemüseanteile
- Folgenden Gemüsebedarf gilt es ohne geldliche Beiträge zu decken: Die InhaberInnen der Flächen sollen bei Bedarf mit Gemüse bedacht werden 2 ½ Gemüseanteile für die GärtnerInnen.
- http://dorfgarten.org/files/vereinbarung.pdf
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Der Aufschwung kommt
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wie sie sicher selbst schon festgestellt haben, sind die Tage länger und viel heller geworden. Es gab Behauptungen, wir hätten gerade den dunkelsten Winter seit langem überstanden. Das wird unseren Bürgern weniger aufgefallen sein, als vielleicht denen in anderen Ländern, weil es bei uns viele Feste, Kulturveranstaltungen und Arbeitseinsätze gab, so dass niemand den Mangel an Licht beklagen musste.
Wer aber aus dem Zuwachs an Licht einen großen Vorteil ziehen kann, sind unsere Bauern und damit natürlich wir alle. Ohne dass es zu ernsthaften Mängeln in der Versorgung mit Lebensmitteln gekommen wäre, gab es doch leichte Defizite durch den Mangel an Licht, weil die Pflanzen in den Gewächshäusern langsamer wuchsen.
Jetzt erleben wir aber einen stürmischen Aufschwung des Wachstums. Wir können förmlich beobachten, wie die Radieschen ins Kraut schießen. Und auch für die Kleingärtner zu Hause gilt, säen sie nun ihre Balkonpflanzen auf der Fensterbank an, die Zeit sie auszupflanzen ist nicht mehr weit.
Genießen sie die Sonne und die frische Luft, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Trinken sie auf das was wir erreicht haben und stoßen sie an auf das, was dieses Jahr wachsen wird.
Ihre Germanys next Bundeskanzlerin
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Der Lasagne-Lebensmittelskandal
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wie sie bereits der Presse entnehmen konnten, gibt es derzeit einen Skandal im Lebensmittelbereich. In einigen Packungen der schmackhaften „Würzbacher Spinatlasagne“ des Herstellers „Pferdehaupt Delikatessen“, wurden nicht unerhebliche Anteile Mangold entdeckt. Die Nachforschungen im Rahmen der rückhaltlosen Aufklärung dieses Falles brachten zu Tage, dass es beim Hersteller zu einer folgenschweren Verwechslung im Produktionspozess der Lasagne gekommen war.
Die Lasagne wurde einer gründlichen Prüfung unterzogen und auch im Bundeskanzerinnenamt getestet. Denn ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen ist uns wichtig, liebe Mitbürgerinen und Mitbürger.
In den Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Mangoldanteile zu keiner geschmacklichen Benachteiligung führen. Die Weitergabe an die Verbraucher wurde genehmigt, jedoch mit der Auflage, die Verpackungen entsprechend umzudeklarieren in „Würzbacher Spinatlasagne mit Mangold“. Und sofern sich nicht eindeutig bestimmen lässt, ob die gelagerte Lasagne aus der verunglückten Charge stammt, sämtliche Packungen mit „Würzbacher Spinatlasagne mit eventuellem Mangoldanteil“ zu beschriften.
Den Verzehr der „Würzbacher Spinatlasagne“ können wir weiterhin empfehlen, als eine geschmackvolle und gesunde Bereicherung des Speiseplans.
Mangold ist eine schmackhafte Gemüsesorte, die Spinat in Aussehen und Geschmack ähnelt, jedoch nicht mit diesem verwand ist. Dieses Gemüse ist reich an wertvollem Vitamin K und enthält außerdem die Vitamine A und E, sowie wertvolle Spurenelemente.
Die auf Grund dieser Verwechslung gewonnenen Erkenntnisse, bezüglich der Mischfähigkeit beider Gemüsearten, sowie dessen Geschmacksergebnisses, konnten genutzt werden, um in Zukunft ihre Lebensmittelversorgung noch schmackhafter zu gestalten.
Die durch Zufall entstande Spinat-Mangold-Lasagne wird in Zukunft zu unser aller Bereicherung plangemäß produziert. Allerdings müssen die entsprechenden Inhaltsstoffe ausreichend deklariert werden. Das Lebensmittelprodunkt muss als „Spinat-Mangold-Lasagne“ ausgeschrieben werden und sofern die jeweiligen Anteile der beinhaltenden Gemüsesorten nicht eindeutig feststellbar sind, mit dem Zusatz „Kann Spuren von Mangold und Spinat enthalten“ beschriftet werden.
Ihre Gesundheit ist unsere Herzenssache. Dafür, dass sie stets höchste Qualität angeboten bekommen, setze auch ich mich insbesondere als ihre Kanzlerin ein.
Thomas Grund, Germanys next Bundeskanzlerin
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Neustart der Wachstumsphase
Der Winter, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, geht für unsere Landwirtschaft in seine Endphase. Noch ist es auch in den Gewächshäusern kalt und der darauf liegende Schnee verhindert die Aufheizung durch die Sonne. Doch die Tage werden länger, die Sonne nimmt an Kraft zu und raubt dem Winter selbige.
Unsere Gemüsebauern beginnen bereits jetzt, die ersten Pflänzchen in gewärmten Räumen anzusäen, die alsbald in den Gewächshäusern ausgepflanzt werden und uns als genußreiche Vitaminlieferanten zur Verfügung stehen werden, noch ehe uns der Winter völlig verlassen hat.
Möglich macht diese frühe Ernte die intelligente Intensivierung in unseren Landwirtschaftsbetrieben. Viel Nutzen brachte bereits die Verbesserung des für Treibhäuser benutzten Solarglases aber auch die Veränderungen der Wärmeleitfähigkeiten des Grundgerüsts der Treibhäuser. Die interne und externe Installation von Solarwärmeabsorbern, hilt die Wärme gleichmäßiger über die Tag-Nacht-Phase zu verteilen und mindert die nächtliche Abkühlung.
Bauern die mediterranes Obst in Gewächshäusern anbauen, nutzen auch gern die Wärme des biologischen Zerfalls von Biomasse. Die durch Bakterien erzeugte Wärme wirkt sanft der Abkühlung entgegen, das im Zerfall entstehende Biogas wird – ausser zum Kochen – auch dazu benutzt, die Treibhäuser zu heizen, bzw. ordentlich aufzuheizen, wenn darin Parties stattfinden.
Natürlich wird auch in manchen Gegenden noch die fossile Methode der Verbrennung von Holz und anderer Biomasse benutzt, sofern das nicht zu einer Verminderung des Waldbestandes führt.
Die hohe Qualität unserer Lebensmittel ist ihnen bekannt, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Es darf uns mit Stolz erfüllen, zu wissen, dass andere Länder mit Neid auf uns blicken.
Unsere Erfolge durch intelligente Intensivierung auf nachhaltiger Basis können sich schmecken lassen.
Mir ist es eine besondere Ehre und Verpflichtung, mich stets von der guten Qualität der Lebensmittel zu überzeugen. So werde ich auch dieses Jahr wieder auf Rundreise gehen und mich vor Ort bei den Erzeugern, von der hohen Qualität und dem leckeren Geschmack unserer Lebensmittel überzeugen.
In diesem Sinne, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich uns allen ein wachstumsreiches Jahr.
Lassen sie sich unseren Erfolg schmecken.
Thomas Grund, Germanys next Bundeskanzlerin
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